Unbekannte zerstörten das Waldhäuschen von Kindern
Plus Jahrelang hatten Kinder Freude an dem Bauwerk bei Kellmünz. Dass es nun demoliert ist, bedauert auch der Revierleiter.
Das Waldhäuschen bestand zwar nur aus Ästen und Moos. Doch rund fünf Jahre lang hielt es jedem Wetter stand. Für Rafael, Gabriel, Constantin und Benaja, die die Konstruktion mit ihrem Großvater Stephan Neuhäusler gebaut hatten, war es wie ein eigenes kleines Reich, in dem es immer etwas zu bauen, richten und entdecken gab. Nun wurde das Häuschen im Kellmünzer Wald offenbar mutwillig zerstört. Kreuz und quer ragen die Äste ineinander, Baumstümpfe liegen auf dem Haufen, die Namensschilder sind zerrissen. „Das waren keine Tiere“, ist sich Stephan Neuhäusler mit Blick auf die Überreste des Häuschens sicher. Hinweise, wer es zerstört hat, hat er nicht.
Aus dem Unterschlupf wurde ein Haus
Ein Baumstumpf war vor fünf Jahren der Anstoß für das Waldhäuschen. Er eignete sich herrlich, um darauf zu sitzen und Brotzeit zu machen. Um es sich an dem schönen Ort nahe Kellmünz gemütlicher zu machen, fingen Neuhäusler und die Kinder an, abgebrochene Äste zu sammeln, zusammen zu stecken und die Konstruktion mit Moos zu bedecken. Auch ein Unterschlupf für kleine Waldtiere sollte entstehen.
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