Unmut über verschmutzte Straßen hält an
Der Babenhauser Rathauschef Otto Göppel hat sich den Fragen und Forderungen der Einwohner gestellt. Zwei Klosterbeurer klagten dabei erneut über den Schwerlastverkehr
Verschmutzte Straßen, die umstrittene Ampel, Barrierefreiheit: Das sind drei der Themen, welche Babenhauser und Klosterbeurer bei der diesjährigen Bürgerversammlung angesprochen haben. Rund 60 Teilnehmer kamen ins „Rössle“, um den Bericht von Bürgermeister Otto Göppel über die Entwicklungen im Fuggermarkt zu verfolgen – und im Anschluss selbst das Wort zu erheben, wo es ihrer Meinung nach nicht rund läuft.
„Da waren bei der Infoveranstaltung im Herbst in Klosterbeuren mehr Leute da“, sagte Georg Zanker, der in diesem Ortsteil wohnt. Er wünsche sich, dass solche Veranstaltungen künftig jährlich in Klosterbeuren stattfinden – und dass auch Markträte teilnehmen. Denn der Unmut in Klosterbeuren ist seit Längerem groß – das wurde auch bei der jetzigen Bürgerversammlung deutlich. Grund hierfür sind vor allem die Lehmtransporter, die derzeit dutzende Male durch den Ort zum Ziegelwerk rollen und Schmutz hinterließen, wie erneut moniert wurde. Zanker sagte: „Die Hausmauern sind nicht mehr weiß, sondern mit Dreck bespritzt.“ Reinhard Rogg ergänzte, dass das Ziegelwerk eine Schleuse versprochen habe, in welcher die Transporter Schmutz abschleudern könnten. „Ich habe den Eindruck, dass das jetzt die gemeindlichen Straßen sind.“ Eine Reifenwaschanlage könnte seiner Ansicht nach Abhilfe schaffen, er habe ein solches Gerät besichtigt. Der Bürgermeister zeigte Verständnis für den Ärger der Anwohner: „Klosterbeuren macht da einiges mit – gerade bei Tauwetter.“ Das Ziegelwerk habe sich Gedanken gemacht, wie die Belastung geschmälert werden könnte, etwa mittels einer Kehrmaschine, die gründlicher reinigt. „Eine Reifenwaschanlage wäre natürlich das Optimum“, sagte Göppel.
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