Damit Hochwasser nicht zur Katastrophe wird
Plus Im Günztal entstehen fünf Rückhaltebecken. Warum die Kosten für das Großprojekt steigen und ein Bereitschaftsdienst nötig ist.
Sechs Jahre nachdem der „Zweckverband Hochwasserschutz Günztal“ aus der Taufe gehoben wurde, ist das erste Projekt fast vollständig fertiggestellt: Das Hochwasserrückhaltebecken (HRB) Eldern ist betriebsbereit. Die Kosten für die geplanten fünf Becken schnellen allerdings bereits beachtlich in die Höhe: Während das Wasserwirtschaftsamt Kempten bei der Planung noch von knapp 60 Millionen Euro ausging, rechnet die Behörde derzeit mit einer Gesamtsumme von über 80 Millionen Euro. Allein die Kosten für das HRB Eldern stiegen von 11,5 auf nun über 17 Millionen Euro.
Welche Becken teurer werden
Das HRB Engetried, das voraussichtlich in den kommenden zwei Jahren verwirklicht wird, soll statt 9,3 nun 13,3 Millionen Euro kosten. In Frechenrieden, wo an der Schwelk praktisch nur ein Damm und ein Drosselbauwerk erstellt werden müssen, rechnet das Wasserwirtschaftsamt anstelle der geplanten acht Millionen nun mit 11,6 Millionen Euro. Das HRB Sontheim wird sich nach jetzigem Planungsstand von elf Millionen auf 14 Millionen Euro verteuern. Das HRB südlich von Westerheim wird anstelle der ursprünglich kalkulierten 9,3 Millionen 12,1 Millionen Euro verschlingen.
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