Diskussion um Plastikmüll: Im Unterallgäu kommt die Gelbe Tonne gut an
Seit Jahresanfang gibt es im Unterallgäu die Gelbe Tonne. Nun wird der Müll dort gründlicher getrennt, wie Zahlen vermuten lassen.
Das Resümee fällt eindeutig aus: „Die Gelbe Tonne kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis gut an“, sagt Edgar Putz, Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft im Unterallgäu. Zum Jahreswechsel war im Landkreis die Gelbe Tonne eingeführt worden – im ersten Halbjahr wurden laut einer Pressemitteilung bereits mehr als 1700 Tonnen an Leichtverpackungsabfällen erfasst. „Das sind 470 Tonnen oder rund 37 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres“, sagt Putz und weiter: „Wir gehen davon aus, dass diese Verpackungen zuvor über den Restmüll entsorgt wurden.“
Warum Mülltrennung so wichtig ist
Pro Kopf wurden damit in diesem Jahr etwas mehr als zwölf Kilogramm an weggeworfenen Leichtverpackungen im Kreisgebiet erfasst. Das sind rund 3,3 Kilogramm pro Kopf mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Seit der Gelben Tonne trennen viele Menschen ihren Abfall wohl noch gründlicher als vorher, wo sie noch zum Wertstoffhof fahren mussten“, vermutet Putz. Einige hatten vermutlich auch keine Möglichkeit, den Gelben Sack selbst wegzufahren.
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