Hochwasserschutz an der Günz: Erstes Becken nimmt Form an
Die Baustelle nahe Ottobeuren stand im Fokus einer Infofahrt. Diese führte auch nach Babenhausen.
Erdhügel, wuchtige Steine, Bagger: Noch ist die Baustelle nahe Eldern (bei Ottobeuren) weithin sichtbar. Später einmal soll sich das neue Rückhaltebecken an der Günz aber in die Landschaft einfügen, als ob es nie anders gewesen wäre. Und es soll den Hochwasserschutz für die Anlieger des Flusses in seinem weiteren Verlauf nachhaltig verbessern – eine Hoffnung, die auch Babenhauser oder Kettershauser hegen. Ein aktuelles Bild vom Fortschritt der Arbeiten an dem Rückhaltebecken haben sich nun der Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft am bayerischen Umweltministerium, Martin Grambow, sowie der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather gemacht. Deren Informationsfahrt führte von Eldern weiter durch das Günztal bis nach Kettershausen.
Wie berichtet, soll in den kommenden Jahren ein umfassender Hochwasserschutz für die Anlieger von Westlicher und Östlicher Günz sowie Schwelk von Ottobeuren beziehungsweise Markt Rettenbach bis nach Deisenhausen (Kreis Günzburg) entstehen. Das Rückhaltebecken in Eldern soll das erste von fünf Bauwerken sein. Es soll später insgesamt rund 1,6 Millionen Kubikmeter Wasser fassen können. Der Schutzdamm soll am Ende rund 800 Meter lang und bis zu 8,50 Meter hoch sein. Über ein Durchlassbauwerk könne später im Fall eines Hochwassers kontrolliert Wasser in die Westliche Günz abgelassen werden, so das Landratsamt.
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