Unterallgäu: Klinik-Fusion ist eine schwierige Operation
Die Unterallgäuer Kreiskliniken verhandeln nun mit dem Klinikverbund Kempten-Oberallgäu statt mit Memmingen. Die Politiker der Stadt wollen sich damit nicht abfinden.
Seit Jahren denken das Klinikum Memmingen und die Unterallgäuer Kreiskliniken mit Häusern in Ottobeuren und Mindelheim über eine Fusion nach. Seit Ende Oktober liegen die Gespräche auf Eis – Landrat Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler) hatte sie eingestellt und will nun mit dem Klinikverbund Kempten-Oberallgäu über einen Zusammenschluss reden. Dazu haben beide Seiten eine sogenannte Lenkungsgruppe eingesetzt. Sie soll ab Februar bis spätestens Ende 2018 klären, ob eine Fusion zwischen den betreffenden Kliniken sinnvoll ist.
Nichtsdestotrotz wollen die Memminger die Gespräche mit dem Landrat wieder aufnehmen. Ein entsprechender Arbeitsauftrag für Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder (CSU) soll am 28.Januar vom Stadtparlament in einer öffentlichen Sitzung erfolgen.
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