Landratswahl: Freie Wähler wollen im Unterallgäu Gas geben
Die Freien Wähler im Unterallgäu küren Alex Eder in Günz einstimmig zum Kandidaten. Was er erreichen will.
Es ist der 17. Mai 2006 als ein gewisser Hans-Joachim Weirather im Festsaal des Gasthauses Laupheimer in Günz von den Freien Wählern (FW) als Kandidat für die Landratswahl nominiert wird. Wenige Monate danach ist der damalige Leiter des Wasserwirtschaftsamts Kempten Chef der Unterallgäuer Kreisbehörde. Knapp dreizehneinhalb Jahre später steht sein möglicher Nachfolger, Alex Eder, an der gleichen Stelle. Auch er, wie Weirather damals, Quereinsteiger. Der 36-jährige Regierungsbaumeister kann die 82 Stimmberechtigten mit seiner gut zehnminütigen Rede offensichtlich überzeugen. Am Ende schicken sie Eder mit einem „wahnsinnigen Ergebnis“ von 100 Prozent ins Rennen um den Posten des Landrats.
Zu Beginn seiner Rede lobt Eder die „herausragende Bilanz“ Weirathers und dessen „konsequente und erfolgreiche Arbeit“. Er werde große Fußstapfen hinterlassen, ist der Vater zweier Söhne, der im Frühjahr von München nach Türkheim gezogen ist, überzeugt. „Ich will aber auch eigene Spuren hinterlassen und eigene Visionen gemeinsam mit dem Kreistag umsetzen.“
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