Untereicher ärgern sich über gesperrte Grieshofbrücke
Die Grieshofbrücke, eine beliebte Verbindung in den Auwald, ist seit mehr als zwei Jahren gesperrt. Viele Bürger sind frustriert, weil so lange nichts voran geht.
Für Fußgänger und Fahrradfahrer war die Grieshofbrücke bei Untereichen einst eine beliebte Verbindung in den Auwald und zur Iller. Seit geraumer Zeit ist an dem rund 90 Jahre alten Bauwerk, das über den Illerkanal führt, jedoch kein Durchkommen mehr: „Betreten der Baustelle verboten“ prangt auf einem gelben Schild an einem Bauzaun. Darunter wuchert Gras und Unkraut – die Sperrung durch die zuständige Untere Iller Aktiengesellschaft (Uiag) dauert bereits mehr als zwei Jahren an. Ein Gutachten hatte damals ergeben, dass der Übergang marode sei (wir berichteten). „Die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer ist nicht mehr gewährleistet“, erklärt Luisa Rauenbusch, Sprecherin der Uiag-Muttergesellschaft Lechwerke in Augsburg.
Viele Untereicher sind wegen der Sperrung allerdings verärgert, berichtet Alfred Brugger, der selbst in dem Altenstadter Ortsteil wohnt: „Es herrscht kompletter Stillstand.“ Sie würden wissen wollen, wie es weitergeht. Denn seit die Brücke Anfang Mai 2017 „von einem Tag auf den anderen“ geschlossen wurde, habe sich nichts mehr getan, sagt Brugger. Ihm zufolge würden sich die meisten Untereicher wünschen, dass die Grieshofbrücke entweder saniert wird oder ein Ersatz an Ort und Stelle entsteht. Auch Josef Sauter, der in der Nähe der Grieshofbrücke lebt, äußert seinen Unmut. Es sei zwar durchaus verständlich, dass Straßen und Wege aufgrund von Baumaßnahmen gesperrt werden: „Allerdings sollten die Projekte dann auch vorangetrieben werden.“
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