Unterroth hat wieder einen Dorfladen
Nach fünfmonatiger Durststrecke können sich die Bürger im Ort nun wieder mit allem Notwendigen eindecken. Dahinter steckt eine Philosophie.
Im Ort gibt es nun wieder ein Lebensmittelgeschäft: Seit gestern können sich die Unterrother im Dorfladen an der Hauptstraße wieder mit Waren des täglichen Bedarfs eindecken – aber auch Pendler, durchfahrende Handwerker und Lastwagenlenker sollen zu den Kunden gehören. Die neue Ladeninhaberin heißt Ursula Hofbauer und ihre Ziele sind ehrgeizig: In Unterroth einen gutbestückten Tante-Emma-Laden zu etablieren. Bislang hat sie werktags täglich von 6 bis 12.30 Uhr geöffnet.
„Mal sehen, wie es sich entwickelt“, sagt die 68-Jährige aus Babenhausen. Nach fünfmonatigem Leerstand sei es nicht so einfach, einen Laden wieder zu eröffnen. Zumal er damals ohne Vorwarnung oder Erklärung an die Kunden zugemacht habe, sagt die Geschäftsfrau. Sie selbst sei davon betroffen gewesen. Auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz, dem Kioskbetrieb am Auer Baggersee, habe sie wie gewohnt Backwaren einkaufen wollen – und nur noch verschlossene Türen vorgefunden. Da hätten ihr der leere Laden und die im Stich gelassenen Kunden Leid getan: „Solch einen schönen Platz lässt man doch nicht verkommen“, habe sie sich gedacht und sich davon inspirieren lassen.
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