Unterrother Verein kümmert sich um Amphibienbiotope
Der Gartenbauverein Unterroth besorgt den Hausputz für Bergmolche und Co. Auch in Matzenhofen sind die Helfer am Werk.
Auch, wenn die ersten Schneeflocken schon gefallen sind, der Winter lässt offenbar noch auf sich warten. Viele Kleinlebewesen haben sich aber bereits im Herbst in ihr Winterdomizil zurückgezogen. Auch die Amphibien, die im alten Löschwasserteich im Unterrother Ortsteil Matzenhofen leben. Er gilt laut Michael Angerer von der Unteren Naturschutzbehörde als größter Laichplatz für Bergmolche im Landkreis.
Wenn also Bergmolch und Erdkröte längst das Wasser verlassen und Grünfrösche sich im Schlamm vergraben haben, erscheint der Gartenbauverein Unterroth zur Biotoppflege. Jahr für Jahr kümmern sich Mitglieder des Vereins ehrenamtlich um die Pflege der mehr oder weniger großen Biotope im Gemeindegebiet. Im alltäglichen Verkehr zwischen Unterroth und Kettershausen werden die Menschen den etwa zwölf mal 40 Meter großen, teils zugewachsenen Teich kaum wahrnehmen. Außer März bis April, wenn zur Laichzeit Absperrungen entlang der Straße mithelfen sollen, die Tiere zu fangen und sicher ans Wasser zu bringen. Franz Rendle, ehemaliger Vorsitzender, weiß, dass der nahe liegende Hangwald und die vorbeifließende Biber, die durch ein Rohr mit dem Teich verbunden ist, für die Amphibien ideale Bedingungen darstellten.
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