Verdacht auf Wahlfälschung in Bellenberg: Staatsanwaltschaft ermittelt
Plus Bei der Wahl der beiden stellvertretenden Bürgermeister in Bellenberg wurden Stimmzettel fehlerhaft ausgezählt. Das hat nun ein juristisches Nachspiel.
Das Debakel in Bellenberg beim Auszählen der Stimmen zur Wahl des Zweiten und Dritten Bürgermeisters im Frühjahr hat jetzt noch ein juristisches Nachspiel. Wie unsere Redaktion erfahren hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft Memmingen derzeit gegen drei Beschuldigte. Der Verdacht lautet: Wahlfälschung.
Wie der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft mitteilt, soll das Ermittlungsverfahren in den nächsten zwei Wochen zum Abschluss kommen. Die polizeilichen Ermittlungen seien bereits beendet. Wie berichtet, war es im Gemeinderat Bellenberg bei den Wahlen der Bürgermeisterstellvertreter zu fehlerhaften Auszählungen gekommen. Dass mit dem Ergebnis zur Wahl des Zweiten Bürgermeisters Gerhard Schiele (SPD) etwas nicht stimmen konnte, war aus den Reihen jener Freien Wähler im Gremium bemerkt worden, die nicht für den Kandidaten gestimmt hatten. Hätte sie das gewissermaßen einstimmige Ergebnis nicht stutzig gemacht, wäre es bei der fälschlicherweise hohen Befürwortung geblieben.
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