„Autobahnähnliche Zustände“
Das Gutachten zum A7-Anschluss wurde bei einer Bürgerversammlung vorgestellt. Verkehr soll gemindert werden. Bürger im Süden von Bellenberg fühlen sich benachteiligt
Bellenberg Rund 15000 Autos fahren täglich auf der Staatsstraße durch Bellenberg. Diplom-Ingenieur Ulrich Noßwitz, der das Verkehrsgutachten, das am Donnerstag in Bellenberg vorgestellt wurde, aufgestellt hat, rechnet für das Jahr 2025 mit einer Verkehrszunahme von 2,9 Prozent. Dann würden durch Bellenberg knapp 500 Autos mehr rollen. „Gäbe es aber einen neuen Anschluss zur Autobahn, würde die Ulmer Straße in Bellenberg deutlich entlastet werden“, sagt Noßwitz. 1950 Autos weniger würden dann täglich durch den Ort fahren.
Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller liegt viel daran, den Durchgangsverkehr in ihrer Gemeinde zu reduzieren. „Ich bin der Meinung, dass der Autobahn-Anschluss dafür die beste Lösung ist.“ Dass die Tiefenbacher Straße dann deutlich mehr Autos befahren würden, ist ihr klar: „Die Straße müsste ausgebaut und ein neuer Kreisverkehr gebaut werden. Ohne diese Maßnahmen ist für mich kein A7-Anschluss denkbar.“
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