Verkehr: Wie kommen Fußgänger sicher über die Rue de Vizille?
Plus Für Anwohner wird es immer schwerer, die stark befahrene Straße zu Fuß zu überqueren. Die Stadt Vöhringen hat deshalb an zwei Stellen einen Test gestartet.
Die Rue de Vizille im Süden Vöhringens ist der kürzeste Weg zur Autobahn. Sie führt auch auf die östliche Umfahrung der Stadt nach Nord und Süd (Staatsstraße 2031) und ist für den Nahverkehr eine wichtige Ergänzung, weil die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlastet wird. Was die Planer damals wohl nicht bedacht haben, sind die im Osten inzwischen immens gewachsenen Wohnquartiere. Denn die Bewohner sehen sich durch den Verkehr von der Ortsmitte abgenabelt. Im Augenblick läuft jetzt deshalb eine Testphase mit Ampeln an den beiden neuralgischen Punkten – Mittelstraße und Einmündung Richard-Wagner-Straße.
Nicht jeder nimmt ein Auto, um in die Innenstadt zu kommen. Viele Bürger – Mütter mit Kinderwagen, Senioren mit Rollator zum Beispiel – gehen zu Fuß und suchen sich dann einen Übergang über die stark befahrene Rue de Vizille. Das ist an manchen Tagen schwierig. Beliebt sind bei den Fußgängern der Bereich Mittelstraße wie auch die Einmündung Richard-Wagner-Straße. Da die Verbindungsstraße Tempo 50 erlaubt, wird dieses Limit in vollem Maße ausgeschöpft, wenn nicht gar überschritten. So bilden diese beiden Punkte eine potenzielle Gefahrenquelle. Das Thema ist nicht neu. Denn die Rue de Vizille ist als Kreisstraße eingestuft und liegt in der Kompetenz des Straßenbauamtes. So können Sicherheitsmaßnahmen von der Stadt nur im Einvernehmen mit der übergeordneten Behörde durchgeführt werden.
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