
Kunst in unterschiedlichen Strukturen und Formen

Ein neue Ausstellung in der Galerie KunstUnkunst zeigt Werke, bei denen sich ein intensiver Blick lohnt
Geht es nach Laudator Heinrich Lindenmayr, könnte das Zitat des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard, „Die Wände leben. Man muss sie nur intensiv anschauen“, auch auf die Galerie KunstUnkunst in Zaiertshofen zutreffen. Denn die mit der neuen Ausstellung „Struktur und Form“ präsentierten Werke von Sonja Acri und Marianne Riß sowie Galerist Joachim Herzer vermitteln an den Wänden aller drei Räume gelungene Kombinationen aus Farben, Proportionen, Kontrasten, Spannungen, Unruhe und Bewegung.
„Nur malen, nicht denken!“, lautet der Titel einer Bilderserie von Marianne Riß. Die Krumbacher Künstlerin verlässt sich auf ihr Gefühl, arbeitet intuitiv und lässt sich vom Geschehen auf der Leinwand leiten. Ihre in mehreren Schichten entstandenen Werke laden ein, sich genauer auf Feinheiten einzulassen, die erst der zweite Blick langsam entschleiert. Obwohl sie mehrere Bilder mit der Feststellung „Schwarz ist schön“ betitelt hat, erkennt man, dass Riß Farben liebt. Wer sich Zeit nimmt, kann die Werke und ihre zum Ausdruck gebrachten Botschaften entschlüsseln. Die seit mehr als 30 Jahren aktive, vielseitige sowie mehrfach prämierte Künstlerin lebt ihre Kunst und wächst mit Herausforderungen.
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