"Agile Iller": So kommt das 70 Millionen Euro teure Großprojekt voran
Plus Das Projekt „Agile Iller“ kommt kontinuierlich voran. 70 Millionen Euro stellen der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg zur Verfügung.
In der Vielzahl der Gebirgsflüsse, die der Donau entgegenströmen, ist die Iller ein besonderes Juwel. Sie prägt mit ihrer Wasserkraft Landschaften, Städte und Gemeinden, gibt ihnen ein unverwechselbares Gesicht. Aber der Fluss hat auch seine Launen. Bei Hochwasser war er jahrelang unberechenbar. Wasserfluten verwüsteten Äcker und Felder und machten auch vor den Siedlungen nicht halt. Ein Lied davon können die Bewohner von Illerzell singen.
Erinnert sei an das verheerende Hochwasser von 1999. Schutz vor der unberechenbaren Iller lautete das Gebot der Stunde. Dafür wurde viel Geld investiert. Aber man wollte auch berücksichtigen, dass die Iller wieder zu einem lebendigen naturnahen Fluss werden sollte mit Laichplätzen für Fische und mehr Lebensraum für ufernahe Vegetation. Das soll mit dem Projekt „Agile Iller“ erreicht werden, das nach längerem Vorlauf 2017 auf den Weg gebracht wurde. Dafür haben der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg, die das Projekt gemeinsam tragen, 70 Millionen Euro bereitgestellt.
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