Aus Bildern entsteht Mode
Jedes Kleidungsstück von Jörg Höb ist ein farbenfrohes Unikat. Nun steht der Maler vor dem schwierigen Weg, sich als Designer zu etablieren.
Die Tunika mit den fröhlich-bunten Farben ist ausgefallen und bildhübsch. Letzteres ist wörtlich zu nehmen. Denn das aus fließendem Stoff genähte Kleidungsstück ist außergewöhnlich, was das Design betrifft. Als Vorlage diente ein abstraktes Bild von Jörg Höb. Ganz neu ist die Idee freilich nicht. Schließlich gibt es T-Shirts, die nach Bildern entstanden sind, als Massenware industriell gefertigt. Das zeigen die zahllosen Mona Lisen, Michael Jacksons oder Eiffeltürme, die auf den Vorderseiten der Shirts prangen. Was die Mode nach Bildern von Höb davon unterscheidet, ist der Solitäreffekt. Jedes Stück – ganz gleich ob kurz oder lang, Tunika oder Hose – ist ein Unikat, zugeschnitten und maßgeschneidert für die Kundin oder auch den Kunden, sofern er es bunt mag.
Höb, der sich als Maler betätigt, möchte sich mit dieser Idee ein zweites Standbein schaffen. Zum Malen kam der 57-Jährige 2006 und das krankheitsbedingt. Seine Bilder entstehen nicht mit dem Pinsel. Er arbeitet mit dem Spachtel, spart nicht an Farbe, sondern greift kräftig in den Farbtopf. Was er auf die Leinwand bringt, drückt Lebenslust und Freude aus, genau das, woran es ihm manchmal mangle.
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