Genau hinschauen lohnt sich: Seltener Vogel im Bucher Ried gesichtet
Plus Leon Wischenbarth hatte als Erster in Deutschland den seltenen Rotlappenkiebitz gesichtet. Das war im Bucher Ried. Jetzt hat der 15-Jährige dort wieder Spannendes entdeckt.
Dieser Ausflug ins Bucher Ried endete für Leon Wischenbarth immerhin mit der zweitspannendsten Vogelsichtung seines Lebens. Bisher nicht zu toppen ist für den 15-jährigen Hobbyornithologen seine Beobachtung eines Rotlappenkiebitz. Er war der Erste überhaupt, der diese Art in Deutschland entdeckt hatte. Das war ebenfalls im Bucher Ried. Dort ist ihm nun ein Gleitaar begegnet. Nicht nur der Name klingt exotisch. Ursprünglich stammt diese Art aus Südafrika.
Eine Möwe, die doch keine ist
An seine Begegnung mit dem Gleitaar erinnert sich Leon noch genau. Eigentlich hatten er und seine Eltern (irgendwer muss ihn schließlich von Vöhringen nach Buch fahren) ihre Runde durch das Ried gerade beendet, als der Vogel direkt über seinen Kopf flog. "Zuerst dachte ich, das sei eine Möwenart", sagt Leon. Doch dann fing das Tier zu rütteln an - so bezeichnen es Vogelkundler, wenn das Tier sozusagen in der Luft stehen bleibt, indem es mit den Flügeln vor und zurück schlägt. Laien kennen das Verhalten meist von Kolibris. "Möwen rütteln aber nicht", sagt Leon. Also schaute er genauer hin: Dieser Vogel hatte doch eher etwas Falkenartiges.
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