
Die Donau Philharmonie zeigt, wie der Frieden klingt

Die Wiener Donau Philharmonie begeistert in Vöhringen auch Nicht-Klassikliebhaber. Dirigent Müssauer hat Stücke von Mozart, Puccini und anderen großen Namen ausgewählt.
Generationen von Dichtern und Musikern haben in ihren Werken den Traum von Frieden und Freiheit beschworen. Diesem Thema widmet sich auch das Konzert der Donau Philharmonie Wien im Wolfgang-Eychmüller-Haus als Fortsetzung des Vorabends als Menschen auf dem Hettstedter Platz für Frieden und Toleranz ein leuchtendes Zeichen setzten. Das Programm des Festkonzertes will Brücken bauen zwischen Nationen und Generationen. So die Intention von Manfred Müssauer, der Orchester und den Festspielchor der Musikwelten leitete.
Es war eine Aufführung, die auch Nicht-Klassikfans zu begeistern wusste. Die Empathie und musikalische Kraft der 70 Musiker und Sänger auf der Bühne des ausverkauften Hauses verschmolzen klanglich zu einer strahlenden Einheit. Dirigent Müssauer hatte einen besonderen Einstieg gewählt. Aus der Oper „Fidelio“ griff er zum Schlusschor und setzte damit einen dramatischen Akzent. Denn dieses triumphale Stück Oper bedeutet Freiheit nach einem diktatorischem Regime und Befreiung für den eingekerkerten Florestan, dessen Partie Hans-Georg Priese singt, sichtlich bühnenerfahren und mit tenoralem Glanz. Für die Zuhörer ist dieser Introitus Hinweis auf den Inhalt des Programms, denn ein solches lag nur unvollständig vor.
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