Einhorn-Apotheke am Ende
Nach einem langen Konflikt vor Gericht steht die Apotheke im Stadtcenter vor der Schließung. Die Besitzerin vermutet eine Verschwörung, obwohl hohe Steuerlasten drücken
Bald schließen sich zum letzten Mal die Automatiktüren der Einhorn-Apotheke im Vöhringer Stadtcenter. Nachdem jetzt vor dem Verwaltungsgericht Augsburg die letzte Klage der geschäftsführenden Pharmazeutin abgewiesen wurde, ist nun eine Schließung nicht mehr zu vermeiden. Die Frau hatte über 40000 Euro an Steuerschulden angehäuft und war zudem in der Stadt nicht unumstritten. Sie selbst vermutet hinter dem Lizenzentzug und der Schließung ihrer Apotheke jedoch andere Hintergründe.
So habe sich die Stadt Vöhringen gegen sie verschworen, wie sie gegenüber unserer Zeitung behauptete. „Diese Steuerschulden sind zwar realistisch, wenn man die Lage ansieht. Aber die Ärzte und auch die Ärztekammer haben mich sabotiert.“ Als Beweis dafür führt sie ein Schreiben des Verbandes ins Feld, in dem sie, so die Apothekerin, als verrückt bezeichnet würde. Außerdem sei in Vöhringen das falsche Gerücht verbreitet worden, dass Kunden im Geschäft geschlagen würden. „Dadurch hatte ich nur fünf Prozent Einnahmen durch das Rezeptgeschäft. Daran sind die Ärzte schuld“, erklärte die Besitzerin.
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