
Corona im Pflegeheim: Wie Illersenio mit der Krise umgeht

Plus Geschäftsführer Dominik Rommel spricht über Mitarbeiter, die bis an ihre Belastungsgrenze gehen, um das Virus aus den Einrichtungen in Illertissen und Vöhringen zu verbannen.
Das Coronavirus hat wie berichtet jetzt auch die Caritas-Centren in Vöhringen und Illertissen erreicht. In Vöhringen waren 50 Bewohner positiv getestet worden und 16 Mitarbeiter. In Illertissen sind 19 Bewohner infiziert und zwölf Mitarbeiter. Dennoch sei die Stimmung bei den Pflegekräften und allen, die in andren Bereichen der Caritas-Centren arbeiten, auf Zuversicht ausgerichtet, sagt Geschäftsführer Dominik Rommel. Alle Pflegekräfte seien nun gebündelt worden, alle Wohnbereiche isoliert.
Eine Pflegerin sagt: „Acht Monate waren wir clean und jetzt das. Deshalb helfe man sich, wo es geht – nach dem Motto jetzt erst recht.“ Aber wer die Situation kennt, weiß auch, dass es keine Pflegeeinrichtung gibt, die nicht betroffen ist, sagt Geschäftsführer Rommel. Er betont, dass seit dem Frühjahr regelmäßig engmaschig getestet worden ist und es ein ausgeklügeltes Hygienekonzept gibt. In Voraussicht, dass auf die erste Welle im Herbst zweite folgen wird, habe die Caritas ausreichend Masken, Handschuhe und Schutzkleider geordert, erklärt Rommel.
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