
Lebendige Vorgärten statt Steinwüsten in Vöhringen

Der Vöhringer Gartenbauverein blickt auf seiner Frühjahrsversammlung auf vielerlei Aktionen zurück - und plädiert für mehr Grün ums Haus.
Mit vielerlei Aktionen hat der Vöhringer Verein für Gartenbau und Landespflege im zurückliegen Jahr wieder auf sich aufmerksam gemacht. Der Schmuck der Brücken mit bunten Blumen werde von den Menschen sehr geschätzt, auch die aufgehübschten Fahrräder an vielen Ecken in der Stadt sind immer ein Blickfang. Zudem wurde mit Grundschülern wieder der Kreismustergarten in Weißenhorn besucht. So also nahm sich die Bilanz von Vorsitzendem Herbert Walk bei der Frühjahrsversammlung im Cardijn-Haus rundweg positiv aus.
Aber es gibt etwas, das Walk gerne verbessern würde. Er betrachtete die Gärten, wie sie sich in jüngster Zeit entwickeln, mit großer Skepsis. „Diese Gärten verdienen eigentlich ihre Namen nicht mehr. Gartenplaner empfehlen immer häufiger bunte Steinmosaike anzulegen, Granitstehlen erinnern an Kunst am Bau, Schottersteine – möglichst schön bunt - ersetzen grüne Flächen und Blumenschmuck. Hauptsache pflegeleicht“, schloss daraus Walk. Aber nicht nur das ist dem Vorsitzenden ein Dorn im Auge. Mähroboter verhindern das Nachwachsen von Wiesenblumen – „es muss ein Golfrasen sein.“ Dabei machten doch die Blumen den Charme eines Gartens aus. Dass mit Steingärten und zu kurzem Rasen den Insekten die Nahrungsquellen entzogen werden, darüber werde häufig gar nicht mehr nachgedacht.
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