
Leons Adleraugen entgeht kein Tier

Plus Nachwuchs-Vogelexperte Leon Wischenbarth hat im Landkreis Neu-Ulm einen Steinadler gesichtet. Es ist nicht seine erste spektakuläre Beobachtung.

Leon ist erst 14 Jahre alt, doch was Vogelkunde angeht, macht ihm keiner so schnell etwas vor. Erst 2019 hatte der Schüler aus Vöhringen einen Rotlappenkiebitz im Bucher Ried entdeckt. Vogelexperten waren begeistert: Es war das erste Mal überhaupt, dass dieses eigentlich in Asien heimische Tier in Deutschland gesichtet wurde.
Seither ist kaum ein Jahr vergangen und Leon hat schon die nächste ungewöhnliche Sichtung gemacht. Im südlichen Landkreis Neu-Ulm konnte er einen Steinadler beobachten. Nicht ganz so exotisch wie der Rotlappenkiebitz aus den Sumpfgebieten des Iran, Irak und Turkmenistans, aber dennoch: Seit den 1970er-Jahren hat sich keiner der seltenen majestätischen Vögel aus den Bergen hier in der Region blicken lassen. In Bayern gibt es derzeit, so schätzen Experten, nur zwischen 42 und 47 Brutpaare. Sie leben ausschließlich in den bayerischen Alpen.
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