Tödlicher Unfall am Ostersonntag: Staatsanwaltschaft beantragt Strafbefehl
Plus Eine Autofahrerin übersieht am Zebrastreifen in Vöhringen einen Siebenjährigen und erfasst das Kind. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr fahrlässige Tötung vor.
Ein siebenjähriger Bub wurde in Vöhringen auf einem Zebrastreifen überfahren. Die Anteilnahme in der Kleinstadt war nach dem tragischen Unfall groß. Viele haderten mit der Frage "Warum passiert so etwas Schlimmes?". Manche suchten auch eine Antwort auf die Frage, wie der Unfall überhaupt passieren konnte. Der ein oder andere spekulierte in den sozialen Medien, ob die Autofahrerin wohl zu schnell in der 30er-Zone war. Das hat ein Gutachter im Rahmen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft überprüft.
Der Junge war am Abend des Ostersonntags, gegen 20 Uhr, mit seinem Tretroller auf einem Zebrastreifen in der Ulmer Straße unterwegs. Eine Autofahrerin hatte das Kind übersehen und mit ihrem Wagen erfasst. Der Junge stürzte, wurde noch rund 20 Meter mitgeschleift. Für manch einen ein Hinweis darauf, dass die Frau wohl zu schnell unterwegs war. Sonst hätte die Fahrerin wohl noch abbremsen können. Solche Spekulationen waren etwa im Internet unter Berichten zu dem Unfall zu lesen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da würde mich noch interessieren, ob das Kind am Abend alleine unterwegs war. Und so tragisch der Unfall auch ist, denkt jemand an die Unfallverursacherin, sie leidet bestimmt auch. Denn es war schließlich keine Absicht und es kann jedem passieren, der mit dem Auto unterwegs ist. Ich hoffe, dass ich selbst nie in eine solche Situation komme.