Urnenwand für den Alten Friedhof in Vöhringen
Auf dem Gottesacker im Norden der Stadt wird Platz für 24 Nischen geschaffen. Doch die Standortmöglichkeiten sind begrenzt.
Der Alte Friedhof im Norden Vöhringens erhält jetzt – wie die übrigen städtischen Friedhöhe auch – Urnenwände. Der Haupt- und Umweltausschuss des Stadtrats stimmte der Errichtung zweier Wände für Urnen zu. Es wird in diesem ersten Bauabschnitt insgesamt 24 Kammern geben. Die Herstellung des Fundamentes sowie die Verlegung eines Pflasterbelages und Bepflanzung wird derzeit auf 35000 Euro geschätzt. Im Haushalt 2016 sind die Mittel für diese Investition festgeschrieben.
Wie Bürgermeister Karl Janson einleitend erklärte, sei die Nachfrage nach Urnenbestattung groß und vor allem in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Timo Söhner aus dem Stadtbauamt sagte bei Vorstellung der Konzeption, dass durch die jetzt noch stark gegebene Belegung mit Erdgräbern die Standortmöglichkeiten begrenzt sind. Dennoch hat die Stadt mit Hilfe des Bestattungsinstitutes Wedemeyer eine Fläche ausgemacht, die sich für die Anlegung von Urnenwänden gut eignen würde. Sie ist im Norden des Friedhofes an der bestehenden Mauer gelegen. Es handelt sich um eine Freifläche mit einer Breite von rund 13 Metern, die nicht mehr mit Gräbern belegt ist. Da in diesem Bereich aber Gräber bestehen, bei denen in den kommenden Jahren die Laufzeit endet, gibt es laut Söhner auch weitere Möglichkeiten zur Vergrößerung.
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