Das Handy ruft zum Gebet
Über den Nachrichtendienst Whatsapp können die Nutzer geistliche Impulse erhalten. Was dahinter steckt.
Das nennt sich wohl Beten 2.0: Das Handy klingelt, über den Nachrichtendienst Whatsapp bekommt der Handynutzer zweimal am Tag, morgens und abends, einen Impuls fürs Innehalten und für sein Gespräch zu Gott. „Einfach gemeinsam beten“ heißt das Projekt, das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien immer mehr Anhänger findet. Bundesweit dürften es inzwischen an die 3000 Nutzer sein, schätzt Daniel Rietzler. Der Weißenhorner Jugendpfarrer ist einer der Initiatoren des Netzwerks, zu dem allein in Weißenhorn und Umgebung drei Whatsapp-Gruppen für Jugendliche gehören.
Was steckt hinter diesem Angebot? Rietzler spricht von einer Hilfestellung für tägliche Gebetszeiten. Jeden Morgen und jeden Abend wird über den Nachrichtendienst ein Gebet verschickt, das die Nutzer einfach auf dem Handy ablesen können. Morgens gibt es dazu noch einen Audio-Impuls, also eine Datei mit einem Text, den ein Geistlicher aufgesprochen hat. Der Weißenhorner Jugendpfarrer hat selbst schon solche Dateien erstellt, in der Woche vor Ostern kam der tägliche Impuls von Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg. „Der Audio-Impuls soll eine Hilfestellung sein, damit man in Ruhe über ein Thema nachdenkt“, sagt Rietzler.
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