Vöhringen will seine Friedhöfe neu gestalten
Zwischen den Gräbern in Vöhringen klaffen Lücken. Mit einem neuen Konzept will die Stadt die Leerstände beheben und die Friedhöfe neu gestalten.
Vöhringen Statt einer Beerdigung mit Sarg entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Feuerbestattung. Das hat Auswirkungen auf die Friedhöfe, denn diese Art des Begräbnisses erfordert weniger Platz. Die Folge: Leerstände zwischen den Grabstätten mehren sich – auch auf den Friedhöfen in Vöhringen. Deshalb hat sich jetzt der Hauptausschuss mit dem Thema beschäftigt. Die Mitglieder sprachen über neue Konzepte für den alten Friedhof in Vöhringen und die beiden in Illerberg und Illerzell. Beschlüsse wurden nicht gefasst, aber es gab Denkanstöße.
Einleitend stellte Vöhringens Bürgermeister Karl Janson fest, dass mehr als zwei Drittel der Verstorbenen in Deutschland eingeäschert und in einer Urne beigesetzt werden. Diese Entwicklung zeichne sich auch auf den Friedhöfen in Vöhringen ab. Grund sei neben dem Kostenfaktor, dass sich immer weniger Angehörige der Grabpflege annehmen können oder wollen. „Dieser tief greifende Wandel führt auch zu einer Veränderung der Erinnerungskultur“, erklärte Janson.
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