Von einem tragischen Tod am Gründonnerstag
Plus Eine unscheinbare Gedenktafel hängt in der Kirchhaslacher Kirche. Sie erzählt eine schicksalhafte Geschichte.
Der prächtige Hochaltar, die spätromanische Marienstatue mit Jesuskind, die Apostelfiguren an den Wänden: In der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Kirchhaslach gibt es eine fast unüberschaubare Vielfalt an Kostbarkeiten zu bewundern. Da wirkt die an einem Pfeiler zwischen den nördlichen Bankreihen angebrachte Gedenktafel eher unscheinbar. Wer der lateinischen Sprache mächtig ist, erfährt, dass es sich um ein Grabdenkmal handelt.
Ein Geistlicher verunglückte tödlich
Es ist Kaplan Johann Baptist Pater gewidmet, der am Gründonnerstag des Jahres 1752 in der Kirche auf tragische Weise ums Leben gekommen war. Der damals 52-Jährige hatte die Arbeit des Kirchhaslacher Pfarrers zwei Jahre lang als Kaplan unterstützt und sich maßgeblich für die Errichtung eines neuen Heiligen Grabes eingesetzt. Kurz vor der Fertigstellung des Kunstwerks jedoch verunglückte der Geistliche tödlich.
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