Vorsicht vor dubiosen Handwerkern in der Region
Plus Ein Mann steht vor der Tür einer Babenhauserin. Er spricht sie auf angebliche Mängel an ihrem Hausdach an. Sie unterschreibt einen Vertrag. Ein Fehler – den nicht nur sie macht.
Am liebsten würde Helga Kreider die Zeit zurückdrehen. Schrecklich peinlich ist ihr das Ganze. Darum soll ihr richtiger Name auch nicht in der Zeitung stehen. Es ist ein Dienstag, als ein Mann vor ihrer Tür steht. Der sagt, er sei Dachdecker und zufällig durch Babenhausen gefahren. Da habe er gesehen, dass ein Teil des Dachs beschädigt ist. Da müsse man doch dringend etwas machen vor dem nächsten Winter – und er könne da ein gutes Angebot unterbreiten. Mehrmals betont der Handwerker: „Wir sind eine reelle Firma.“ Die 75-Jährige ruft ihre Tochter an, die im ersten Moment keinen Verdacht schöpft. Die Seniorin unterschreibt einen Vertrag. Ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.
Handwerker mit dubiosen Geschäftspraktiken sind derzeit unterwegs. Nicht nur in Babenhausen, sondern auch in anderen Teilen der Region. Sie schließen Geschäfte zwischen Tür und Angel ab, fordern später unangemessen viel Geld oder schludern bei der Arbeit. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm warnte in dieser Woche davor, sich von Wanderarbeitern überreden zu lassen, die spontane Bauarbeiten auf dem eigenen Grundstück anbieten, vor allem Dach- und Pflasterarbeiten.
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