Waldbrandgefahr: Flieger sind jetzt in ganz Schwaben unterwegs
Illertissen ist einer der Startplätze für Kontrollflüge. Warum die Überwachung jetzt gerade so wichtig ist.
Die Regierung von Schwaben hat wegen der vorherrschenden allgemeinen Trockenheit und damit akut bestehenden Waldbrandgefahr im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen ab Freitag, 24. April, für den gesamten Regierungsbezirk Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet.
Luftbeobachtung: Geflogen wird immer in den Nachmittagsstunden
Speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben halten über den Wäldern nach Brandherden Ausschau. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Gestartet wird von den Landeplätzen in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries), Illertissen (Landkreis Neu-Ulm und Durach (Kempten). Sollte eine Wetteränderung eintreten, wird die Befliegung abgebrochen oder auf Teile Schwabens reduziert. Die Kosten der Maßnahme trägt der Freistaat Bayern.
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