Warten auf die Aussegnungshalle
Das Gebäude auf dem Waldfriedhof ist momentan eines der größten Bauvorhaben Illertissens. Jetzt steht fest: Es dauert länger und wird teurer.
Die Vöhlinstadt investiert in ihre Friedhöfe: Die zwei neuen Aussegnungshallen gehören aktuell zu den größeren Bauvorhaben. Während das Gebäude in Tiefenbach kürzlich nach einer Bauzeit von einem Jahr eröffnet wurde, dauern die Arbeiten an dem in Illertissen noch an. Fertig sein soll die Halle im Juli und damit einige Wochen später als geplant. Das lässt den katholischen Stadtpfarrer Andreas Specker grübeln: „Ich habe das Gefühl, dass das Projekt bei den Prioritäten nicht ganz so hoch gehängt wird.“ Bis es an die Bauten ging, sei viel Zeit vergangen. „Das lief etwas zäh“, sagt Specker, der sich seitens der Stadt „mehr Power“ hinter den Hallenvorhaben wünscht. Und dabei handele es sich bei den Versammlungsorten um wichtige Einrichtungen.
Gerade für konfessionslose Bürger, deren Zahl steigt. Die könnten für Trauerzeremonien eben nicht die Kirchen nutzen: „Das machen wir nicht“, betont Specker. Und wählt ein Beispiel: Man könne ja auch nicht wegen der Beiträge nicht in einen Tennisverein eintreten und dann kostenlos dessen Plätze nutzen. Gerade in Städten leben immer mehr Menschen, die keiner Kirche angehören. Eine Kommune von der Größe Illertissens müsse auf diese Entwicklung eingehen – was sie durch die beiden Hallen auch tue.
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