Warum Fledermäuse Hilfe brauchen
Die Bestände der nachtaktiven Flieger sind gefährdet – fast alle Arten stehen auf der Roten Liste. Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums setzen sich daher für sie ein.
Fledermäuse sind wahre Vielfraße – uns Menschen kommt das ziemlich zugute. Eine einzige Zwergfledermaus beispielsweise, die gerade einmal zwei Gramm auf die Waage bringt, kann in einer Nacht bis zu 2000 moskitogroße Insekten vertilgen. Diese erstaunliche Information gibt Anna Vogeler, Mitarbeiterin der Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Südbayern. Unter anderem die Landwirtschaft könne von den Tieren sehr stark profitieren, sagt sie. „Durch die Mithilfe der Fledermäuse müssen weniger Pestizide gespritzt werden und der Ernteertrag ist deutlich höher.“ Doch leider seien die Bestände der Tiere gefährdet: „Fast alle Arten stehen auf der Roten Liste.“
Eine Schülergruppe des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums (NKG) in Weißenhorn hat sich daher der nachtaktiven Flieger angenommen: Im Rahmen des Seminars „Ökologischer Fußabdruck“ hat sie Fledermausquartiere gebaut und am Schulgebäude sowie im Weißenhorner Stadtwald angebracht. Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt und Verbraucherschutz erhielt die Schule dafür die Plakette „Fledermäuse Willkommen“. Jeder, der sich für die Tiere engagiert, kann sich für die Auszeichnung bewerben.
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