Warum der Zehentstadel in Engishausen weiter polarisiert
Plus Das historische Gebäude in Engishausen wird derzeit aufwendig saniert. Ein moderner Anbau soll es künftig ergänzen. Die Meinungen zum Projekt gehen jedoch auseinander – nicht zum ersten Mal.
Ein Loch klafft im Boden hinter dem historischen Zehentstadel in Engishausen. Der Keller ist bereits zu erahnen, der später einmal den modernen Anbau tragen soll. Zuletzt ging auf der Baustelle allerdings nichts voran. Wegen des Winters, aber das ist nur ein Grund. Der andere ist ein Zwist, der sich um das Bauprojekt dreht. Demnächst wird sich das Verwaltungsgericht in Augsburg mit der Sache beschäftigen – nicht zum ersten Mal. Der Termin ist noch nicht bekannt.
Vor ein paar Jahren noch bröckelte der Zehentstadel buchstäblich vor sich hin. Die Feuchtigkeit hatte sich in Gebälk und Mauerstein gefressen, das Dach drohte einzustürzen. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gelände gesperrt und eine Folie über das Gebäude gespannt, die aber kaum vor Wind und Regen schützen konnte. „Die Balken waren stark beschädigt. Das war ein Jammer“, sagt Architektin Birgit Dreier.
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