Warum eine junge Frau in einem 18-Quadratmeter-Haus wohnen will
Plus Schlafen, duschen, kochen auf 18 Quadratmetern: Vielen wäre das wohl ein Graus. Melanie Strobel hat sich dafür entschieden, in einem sogenannten Tiny House in Zaiertshofen zu wohnen. Wir haben die 29-Jährige besucht.
Ein Leben auf 18 Quadratmetern – kochen, schlafen, duschen, Gäste empfangen. Für viele kaum vorstellbar, vor allem auf dem Land, wo das Einfamilienhaus mit Doppelgarage und Partykeller für so manchen ein Lebensziel zu sein scheint. Nicht so für Melanie Strobel. Die 29-Jährige hat beschlossen, künftig auf engstem Raum zu wohnen: in einem Tiny House (deutsch: winziges Haus). Rund neun Meter ist es lang, zweieinhalb breit. Das Häuschen auf einem Anhänger wird in Zaiertshofen stehen, auf dem Gelände des Ferien- und Kräuterlandhofs Spaun, der ihren Verwandten gehört. Eine Schreinerei im baden-württembergischen Gutenzell soll es in ein paar Wochen liefern.
Ein ganz ähnliches Tiny House wie das, in dem Melanie Strobel wohnen wird, steht bereits auf dem Grundstück. „Das ist einmal für Feriengäste“, sagt die junge Frau, öffnet die weiße Tür mit Fenster und tritt ein. Schon kann sie rechts in die Schlafkoje mit Fensterchen und schmalem Regal an der Wand blicken. Unter dem erhöhten Bett ist Stauraum für Kleidung, Taschen oder anderen Kram. „Es ist faszinierend, wie wenig Platz man hat und wie viel man machen kann.“
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