Was Babenhausen und Israel vereint
Die Anton-Fugger-Realschule hat zwei neue Partnerschulen im Nahen Osten. Wie es dazu kam und wie der Direktor seine Zeit dort erlebt hat.
Wenn Martin Rister über den Staat Israel spricht, kommt er gar nicht aus dem Schwärmen heraus. Der Schulleiter der Anton-Fugger-Realschule in Babenhausen war dort – fünf Tage hat er bei einem israelischen Schulleiter gewohnt und dessen Kultur aus nächster Nähe miterlebt. Rister hat jede Menge Emotionen gesammelt, sagt er einige Wochen nach dem Aufenthalt im Nahen Osten. Und noch etwas hat er aus dieser Zeit mitgenommen: Eine Partnerschaft zwischen seiner Schule und zwei verschiedenen Bildungseinrichtungen in Israel, der „Greek Catholic School Shefa-Amr“ und der „I’billin Junior High School“.
„Wir haben sogar eine Whatsapp-Gruppe, in der acht Schulleiter und fünf weitere Lehrer aus verschiedenen Nationen miteinander kommunzieren“, berichtet Rister über das gemeinsame Projekt. Zustande gekommen ist dieses über den sogenannten MINT-Austausch, den die Realschule Babenhausen schon seit längerer Zeit zusammen mit der Jugendbildungsstätte (Jubi) organisiert. Mit MINT sind die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gemeint. Schüler sollen in diesen Fächern und natürlich auch in anderen Themenfeldern – wie Kultur und Sprache – durch den Austausch gefördert werden. Im Vordergrund steht dabei die Umwelterziehung aber auch die Völkerverständigung. Die Realschule Babenhausen pflegt bereits Partnerschaften mit Bildungsstätten in Kroatien, Frankreich und England. Ob Letztere Bestand haben werde, sei wegen des Brexits noch unklar, so Rister. Daneben gab es Austauschprogramme mit Portugal. Jetzt gehört auch Israel mit einem eigenen Projekt zu den Partnerländern der Realschule.
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