Was Schulen in der Region gegen Cybermobbing tun
Schikane auf dem Schulhof ist ein altbekanntes Phänomen. Im Internet erreicht es eine neue Dimension. Das zeigt ein aktueller Fall aus Nördlingen.
Ein gravierender Fall von Mobbing brachte die Kleinstadt Nördlingen (Landkreis Donau-Ries) Anfang dieser Woche bundesweit in die Medien: Monatelang soll ein Schüler mehrere seiner Mitschüler mit Drohmails drangsaliert und kostenpflichtige Verträge unter deren Namen abgeschlossen haben. Am Freitag soll der mutmaßliche 14-jährige Täter dann eine gefälschte Todesanzeige in der Zeitung veröffentlicht haben. (Lesen Sie mehr dazu hier.)
Cybermobbing – also wenn eine Person nicht im persönlichen Kontakt angegangen wird, sondern im Netz – gibt es an vielen Schulen, auch in der Region. Reinhold Tschöpa, stellvertretender Schulleiter der Johannes von La Salle-Realschule Illertissen, erklärt: „Das gibt es in leichterer Dimension immer wieder, meist über Soziale Medien wie Whatsapp, und dabei vor allem bei Schülern, die noch nicht alt genug sind, diese zu nutzen.“ Für Whatsapp gilt in der EU eigentlich ein Mindestalter von 16 Jahren. Instagram und Facebook dürfen mit elterlicher Einverständniserklärung ab 13 genutzt werden.
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