Was Wölbäcker über unsere Vergangenheit verraten
Dem Hobbyarchäologen Helmut Märkle sind im Forst zwischen Kellmünz und Illereichen markante Erhebungen aufgefallen. Sie geben Einblick in das Leben unserer Vorfahren.
Über diesen eher unbekannten oder vielleicht vergessenen Teil unserer Vergangenheit ist wahrsten Sinne des Wortes Gras gewachsen. Oder auch Bäume – je nach dem. Es geht um die Überreste sogenannter „Wölbäcker“ im Wald zwischen Kellmünz und Illereichen. Sie sind ein mögliches Zeugnis einer uralter Bewirtschaftungsform. Die heutige Waldfläche, wo dem geschulten Auge an verschiedenen Stellen regelmäßige und parallel verlaufende Wölbungen auffallen, sind nach der Erkenntnis von Helmut Märkle Spuren unserer Vorfahren, die hier einst Ackerhochbeete angelegt haben.
Märkle wohnt in Erolzheim und ist Mitglied in der Gesellschaft für Archäologie in Stuttgart. Denn Geschichte ist eine Leidenschaft des Vermessungsingenieurs und Rentners. Erst vor wenigen Monaten hat er dem Markt Altenstadt ein historisches Keltenschwert übergeben (wir berichteten).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.