Was bei der Memminger Meile geboten ist
Kultursommer startet am 27. Juni mit „Talking Drums“. Es folgen: viel Musik, Kabarett, Tanz und Kino unter freiem Himmel.
Los geht die Memminger Meile heuer am Donnerstag, 27. Juni, mit „Drums und Drinks“ (Trommeln und Getränken) – und hoffentlich an einem lauen Sommerabend – im Innenhof des Antonierhauses. Damit wären gleich mehrere Anliegen von Kulturamtsleiter und Meile-Macher Hans-Wolfgang Bayer erfüllt: Er will im traditionsreichen Memminger Kultursommer spannende Begegnungen anbahnen, Raum für Gespräche über die Vorstellungen hinaus schaffen, ungewöhnliche Orte bespielen, Stile und Genres verschwimmen lassen. Und natürlich wieder Kulturerlebnisse bieten, die man übers Jahr vergeblich auf den Veranstaltungsplänen sucht. Am ersten Abend loten die „Talking Drums“ von Jessica Porter und Anna Zeitzer die magische Welt des Schlagwerks über Gattungsgrenzen hinweg aus.
23 Veranstaltungen haben Bayer und Meile-Mitarbeiterin Miriam Großmann für die zweieinhalb Festivalwochen geplant, die mit der dritten „Langen Memminger Nacht der Kultur“ diesmal besonders bunt enden. Das Publikum darf sich wieder auf neue Locations freuen, etwa den wiedererweckten ehemaligen Rex-Palast, den Innenhof des Weinhauses „Löwen“, die Christuskirche mit ihrer besonderen 70-er-Jahre-Architektur oder den Audihangar im Autohaus Seitz. Einiges findet unter freiem Himmel statt – allem voran die Klassiker Pflasterspektakel, Open-Air-Kino, Fest der Kulturen und Folk Festival. Weil sich die Memminger Meile als Bürgerfest versteht, wird es wieder jede Menge Angebote bei freiem Eintritt und moderate Ticketpreise geben – obwohl jeder zweite Euro des Etats über Eintritts- und Sponsorengelder hereinkommen muss (Hauptsponsoren sind wieder die VR-Bank Memmingen, das Autohaus Seitz und die Lechwerke).
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