Was lange währt, wird endlich gut
Beim Sommerfest in Osterberg eröffnet Bürgermeister Klaus Seidler die Babenhauser Straße
Osterberg Nach 18 Jahren Planungs- und Bauzeit wurde in Osterberg die ausgebaute Babenhauser Straße offiziell eröffnet. Bürgermeister Klaus Seidler tat dies mit Ehrengästen wie Josef Miller (MdL) und Vertretern des Amtes für Ländliche Entwicklung im Rahmen des traditionellen Sommerfestes, Pfarrer Martin Jung gab seinen Segen dazu.
Neben der langgezogenen Hauptstraße ist die mitten im Ort abzweigende Babenhauser Straße der zweite bedeutende Verkehrsweg, der Osterberg zudem mit der Staatsstraße 2020 im Rothtal und von dort nach Babenhausen verbindet. Die Renovierung mit Neubau von Kanal und Wasserleitung war im Programm der „Dorferneuerung“ aufgenommen und als letzte Maßnahme ausgeführt worden. „Mit der offiziellen Einweihung der Babenhauser Straße nach 18-jähriger Planungs- und Bauzeit ist im Jahr 2011 die Phase der Dorferneuerung abgeschlossen“, stellte Josef Miller fest. Der Entschluss, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung das Dorf schöner zu gestalten, war im Jahr 1985 bereits unter Bürgermeister Ferdinand Magel gefallen. Nach Vorzeigeprojekten wie dem Wertstoffhof mit umweltfreundlichem Waschplatz, Abenteuerspielplatz oder der Sanierung der Bergstraße im Ortsteil Weiler hatte sich aus Kostengründen der Ausbau der Babenhauser Straße so lange hinausgezögert. Um so erfreulicher, dass nun sämtliche Kosten unterhalb den veranschlagten Summen geblieben seien, „was ich in meiner 25-jährigen Amtszeit noch nie erlebt habe“, wie der Landtagsabgeordnete hervorhob. Tatsächlich gekostet habe der Straßenbau die Gemeinde 267000 Euro (statt 330000), die Stützmauer 58000 Euro (statt 65000), die Grünordnung 11000 Euro (statt 20000), sodass Gesamtkosten von 366000 Euro (statt 415000) angefallen waren. An Zuschuss vonseiten des Amtes für Ländliche Entwicklung waren 59 Prozent gewährt worden, das sind 990000 Euro.
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