Was wurde aus den Leader-Projekten im Landkreis Neu-Ulm?
Plus Im Landkreis Neu-Ulm werden zurzeit neun Vorhaben mithilfe von EU-Geldern umgesetzt. Eines davon ist ein Feuerwehr-Spielgelände in Nordholz. Und dort geht es flott voran.
Auf dem „Feuerwehrauto“ kann bald geklettert werden – nur ein Absperrband soll Kinder momentan noch davon abhalten, darauf zu toben. Denn erst im Mai, pünktlich zum Dorffest, wird der Bereich um das Feuerwehrhaus in Nordholz mit dem neuen Übungsgelände für Buben und Mädchen offiziell eingeweiht. Den Kindern wird dann der kleine Wagen und ein Gelände zum Spielen zur Verfügung stehen, außerdem können sie einen eigenen Raum im Feuerwehrgerätehaus nutzen. Die Arbeiten, die größtenteils viele Ehrenamtliche geleistet haben, liefen bis jetzt ganz gut, meint Ewald Stussak von der Nordholzer Dorfgemeinschaft. Das mussten sie auch. Schließlich geht es bei dem Projekt auch um Fördergelder der EU, die nur fließen, wenn die Belege der bisherigen Ausgaben rechtzeitig vorliegen. Und hinter diesem sogenannten Leader-Programm steckt eine ganze Reihe verschiedener Institutionen, die zusammenarbeiten, wie Marina Kuhn, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Landkreis Neu-Ulm, sagt.
Zunächst ist da natürlich Leader: Ein 1991 initiiertes Förderprogramm, das den ländlichen Raum stärken soll. Der Begriff ist eine Abkürzung aus dem Französischen: „Liasions entre les actions de devéloppement de l’economie rurale“ – also: „Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der Wirtschaft des ländlichen Raumes“. Das Programm besteht in ganz Europa, die einzelnen Länder entscheiden aber selbst, in welcher Form sie es umsetzen wollen. Dabei müssen verschiedene Grundsätze eingehalten werden: Es geht vor allem darum, Bürger mit einzubeziehen, schwache Regionen zu stärken und Beteiligte zu vernetzen. In Deutschland wiederum ist es dann die Sache der Bundesländer, wie sie vorgeschlagene Konzepte fördern.
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