Wegen Corona: Reisebüros stehen am Abgrund
Plus In Neu-Ulm fordert die Corona-Krise ein erstes Opfer in der Tourismusbranche: Das Reisebüro Honold schließt nach über 50 Jahren. So geht es den Geschäften im Landkreis.
Fünf Wochen Einschränkungen durch Corona haben ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Während jedoch die ersten Geschäfte seit dieser Woche wieder öffnen dürfen, erleidet die Tourismusbranche einen Rückschlag nach dem anderen. Vor allem große Reisebüros stehen vor dem finanziellen Ruin. So auch im Landkreis Neu-Ulm.
Alle Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsplätze
Das Reisebüro Honold mit Geschäftsstellen in Neu-Ulm und Ulm schließt laut einer Pressemitteilung zum Jahresende. Die hohen laufenden Kosten ohne jeden Umsatz hätten sie zu dieser Entscheidung gezwungen, teilt Geschäftsführer Wolfgang Brauchle mit. Alle 40 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsplätze, aber sie blieben bis Jahresende im Unternehmen. So könnten Dienstleistungen des Reisebüros bis Ende Juni gewährleistet werden. Die Abwicklung bestehender Buchungen erfolgt bis Jahresende.
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