50 Jahre Wasserwacht Weißenhorn: Ein Gründungsmitglied blickt zurück
Plus Die Wasserwacht Weißenhorn besteht seit 50 Jahren. Bruno Hertle war von Anfang an dabei. Mit "Baywatch" sei die Tätigkeit nicht zu vergleichen, sagt er.
Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Bruno Hertle und elf weitere begeisterte Wassersportler für die Bundesjugendspiele trainieren wollten. Manfred Schanz von der Wasserwacht-Ortsgruppe Neu-Ulm des Roten Kreuzes nahm sich 1971 der Gruppe der jungen Gymnasiasten an. Doch sollte es nicht dabei bleiben, wie sich Hertle erinnert: "Bald haben wir die Wache für den Roggenburger Weiher übernommen und eine eigene Ortsgruppe gegründet." Nun haben die Mitglieder der Weißenhorner Wasserwacht, aktuell sind es um die 550 an der Zahl, das goldene Jubiläum gefeiert. Vom Image der strahlenden Heldinnen und Helden, wie sie etwa aus der TV-Serie "Baywatch" bekannt sind, will Hertle jedoch nichts wissen.
Keinen einzigen spektakulären Rettungseinsatz habe er in den vergangenen fünf Jahrzehnten erlebt, gibt der Weißenhorner zu und ergänzt, dass stattdessen die ehrenamtlichen Helfer am Ufer bisher immer frühzeitig eingegriffen hätten, bevor es zu einem Notfall gekommen sei. Deshalb setzen die Retterinnen und Retter damals wie heute darauf, dass die Badegäste schon als Kinder das Schwimmen lernen. Fast 100 Buben und Mädchen haben sich bereits in diesem Jahr für einen Kurs in der Schwimmhalle oder dem Freibad in Weißenhorn angemeldet.
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