Altlasten bremsen großes Ausgleichsprojekt im Osterbachtal aus
Plus Die Stadt Weißenhorn plant, einen Teil des Osterbachs naturnah umzugestalten. Doch das Projekt gerät ins Stocken, weil Schadstoffe gefunden wurden.
Eine großräumige Lösung statt mehrere kleine Einzelprojekte: Diese Idee steckt hinter dem Konzept für eine naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme am Osterbach. So soll in einem Gebiet auf den Gemarkungen Biberachzell und Schießen entlang des Osterbachs ein großräumiges Verbundsystem von feuchten Offenlandflächen geschaffen werden. Im Zuge dessen soll an der Stelle auch der begradigte Osterbach naturnah umgestaltet werden. Soweit die Theorie. Doch in der Praxis hat das Projekt nun einen Dämpfer bekommen.
Die Stadt Weißenhorn sieht das Vorhaben als Ausgleich für Eingriffe in die Natur an anderer Stelle, wie zum Beispiel die Erschließung von neuen Baugebieten. Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass das Bodenmaterial, das für die Umgestaltung verwendet werden soll, teilweise mit giftigen Stoffen belastet ist. Um zu verhindern, dass die Stadt mit der Ausgleichsmaßnahme ein hohes wirtschaftliches Risiko eingeht, wird die Angelegenheit näher untersucht.
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