Die Streetworkerin verabschiedet sich aus Weißenhorn
Plus Jelka Ackermann hat das Angebot der aufsuchenden Jugendarbeit in Weißenhorn aufgebaut. Zum Ende ihrer Tätigkeit spricht sie über Erfolge und Hemmnisse.
Sie hat unzählige Runden durch Weißenhorn gedreht, dabei beliebte Treffpunkte aufgesucht. Sie ist mit vielen jungen Menschen ins Gespräch gekommen, hat sie an Beratungsangebote weitervermittelt. Nach zwei Jahren wird Jelka Ackermann allerdings ihre Tätigkeit in der Fuggerstadt beenden. Auf eigenen Wunsch wird die 25-Jährige auch ihren bisherigen Arbeitgeber und die Region verlassen und in Sachsen-Anhalt eine neue Stelle im Bereich Jugendarbeit antreten. Zum Abschluss hat die Streetworkerin dem Hauptausschuss am Montagabend einen Bericht präsentiert, der aufzeigt, was gut und was weniger gut lief. Das Gremium stellte ihr ein gutes Zeugnis aus und lobte sie für ihren Einsatz.
Informelle Treffpunkte von 14- bis 27-Jährigen in Weißenhorn ermitteln, sich bekannt machen, mit Netzwerkpartnern abstimmen - das waren Ackermanns erste Schritt zum Aufbau der mobilen Jugendarbeit. Im November 2019 begann ihre Tätigkeit mit einem Umfang von 19,5 Stunden pro Woche, das Projekt war zunächst auf zwei Jahre befristet, soll nun aber weitergeführt werden. Die Stadt Weißenhorn kooperiert dabei mit der Kinder- und Jugendhilfe Günzburg/Neu-Ulm, einem regionalen Angebot der katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg. Als eines ihrer Hauptprojekte hob die Sozialarbeiterin in ihrem Bericht "Graffiti am Skaterplatz" hervor. Dabei verschönerten Jugendliche 2020 und 2021 den Platz mithilfe eines Künstlers und überdeckten so unschöne Schmierereien. Hinzu kamen eine Schnitzeljagd mit dem Handy, eine Weihnachtsaktion mit der katholischen Jugendstelle, eine Streetart-Hoodie-Challenge und die U18-Wahl im September 2021.
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