Diese Mauer soll ein Blickfang im Weißenhorner Heimatmuseum werden
Plus Ulrich Hoffmann, der Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins Weißenhorn, erläutert das neue Konzept für das alte Rathaus und das Obere Tor.
Allen widrigen Corona-Umständen zum Trotz hat der Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins seinen Humor nicht verloren: „Mit dem Lockdown haben wir schon eine längere Erfahrung“, sagt Ulrich Hoffmann und meint damit das geschlossene Heimatmuseum der Fuggerstadt. Seit mehr als einem Jahr ist hier wegen der umfangreichen Neugestaltung und Umbauarbeiten der Betrieb eingestellt.
Derzeit haben Handwerker den historischen Kern des alten Rathauses freigelegt. Als baulicher Zeuge aus dem 16. Jahrhundert steht eine Ziegelwand als Überrest der einstigen Stadtmauer im Erdgeschoss. Die massive Mauer soll künftig die Hauptlasten der neuen darüberliegenden Räume tragen. Nachdem Gutachter im vergangenen Jahr den statischen Bedingungen der Gebäude rund um das Obere Tor ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt hatten, stehen die Verantwortlichen mit der Sanierung vor einer Herkulesaufgabe. Das alte Rathaus wurde 1761 unter Verwendung bestehender Wände und Gewölbe eines Vorgängerbaus von 1576 über die ehemalige Stadtmauer gebaut. Ein großzügiger Eingangsbereich für das Museum soll hier wie berichtet im Zuge der Erweiterung entstehen. Eine Glasfassade soll einen Einblick durch die Arkaden hinein ins neue Foyer bieten und ein Aufzug soll die Besucher barrierefrei in den ersten Stock bringen.
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