Großer Widerstand gegen Baugebiet: Kritiker übergeben 597 Unterschriften
Plus Die Initiatoren einer zweiten Petition zu „Kapellenäcker II“ in Weißenhorn treffen den Bürgermeister. Unterdessen hakt der Bund der Steuerzahler nach.
Er teilt ihre Position zwar nicht, aber er lobt sie trotzdem für ihr Engagement. Ausdrücklich bedankt hat sich Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt bei einem Treffen mit zwei Weißenhorner, die insgesamt 597 Unterschriften für eine Nichtbebauung des Gebiets „Kapellenäcker II“ im Osten Weißenhorns gesammelt haben. Ihre Online-Petition sei ein wunderbares Beispiel, wie Demokratie funktionieren kann, sagt Fendt. In einer Demokratie müsse es unterschiedliche Auffassungen geben. Wichtig sei, dass man vernünftig miteinander redet.
Zahlenmäßig haben Christian Butzmann und Florian Kull weitaus mehr Unterstützer erreicht als Manuel Korn aus Weißenhorn, der im Sommer, wie berichtet, eine Liste mit 112 Unterschriften an den Rathauschef übergeben hatte. Er forderte die Einleitung eines Planverfahrens für das Gebiet am Waldrand, nachdem sich der Bauausschuss schon zweimal dagegen ausgesprochen hatte. Der Wunsch nach mehr Baugrund auch für junge Familien in Weißenhorn sei nachvollziehbar, sagt Butzmann. „Aber warum muss es genau dieser Platz sein?
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