Müllheizkraftwerk in Weißenhorn wird durch Backpulver noch sauberer
Durch Eindüsung von Natriumbicarbonat wird die Rauchgasreinigung des Müllkraftwerks in Weißenhorn weiter optimiert. Das erfordert Investitionen.
Die Rauchgasreinigung des Müllheizkraftwerks (MHKW) in Weißenhorn, die bereits jetzt die Grenzwerte deutlich unterschreitet, wird weiter optimiert. Möglich wird dies durch Eindüsung von Natriumbicarbonat, also handelsüblichem Backpulver, statt wie bisher von Kalkmilch. Der Werkausschuss des Landkreises Neu-Ulm beschloss jetzt einstimmig, eine entsprechende Umrüstung an der Verbrennungsanlage vorzunehmen.
Kraftwerk in Weißenhorn: Was das neue System kostet und was es bringt
Inbetriebnahme des neuen Systems soll im September 2022 sein. Das teilt das Landratsamt Neu-Ulm mit. Gerechnet wird demnach mit Investitionskosten von rund 300.000 Euro netto. Im laufenden Betrieb erwartet Werkleiter Thomas Moritz eine Kostenersparnis von ungefähr 95.000 Euro netto pro Jahr, sodass sich die Investition nach spätestens vier Jahren amortisiert.
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