
Noch regionaler geht es beim Obst nicht

Plus Um seltene Apfel- und Birnensorten aus der Gegend vor dem Aussterben zu bewahren, züchtet der Landkreis Bäume neben dem Kreismustergarten in Weißenhorn.
Gängige Apfelsorten wie „ Jonagold “, „Golden Delicius“ oder „ Granny Smith “ kennen Verbraucher aus den Supermarktregalen. Obst wie der „Pfaffenhofer Schmelzling“ oder die „Weißenhorner Birne“ hingegen dürfte den meisten Menschen unbekannter sein als so manche exotische Frucht. Gerade solche bedrohten Sorten sollen im neuen „Obsterhaltungsgarten“ in Weißenhorn wieder aufblühen.
Mit einem symbolischen Spatenstich hat Landrat Thorsten Freudenberger am Mittwochnachmittag das ungefähr 9000 Quadratmeter große Gelände neben dem Kreismustergarten in Weißenhorn eröffnet. Auf der landkreiseigenen Wiese werden im Rahmen des Projektes 50 Obsthochstämme mit besonders stark bedrohten Regionalsorten angepflanzt und veredelt. Durch entsprechende Mähauflagen und Düngeverzicht soll aus dem derzeit intensiv genutzten artenarmen Acker eine blühende Streuobstwiese werden. Für Landrat Freudenberger ist der Obstgarten mehr als nur eine bunte Wiese: Mit dem Projekt solle die Artenvielfalt erhalten bleiben und das kulturelle Erbe der regionaltypischen Apfel- und Birnensorten des Landkreises gesichert werden, sagte er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.