
Warum das "Sweet Home" in Weißenhorn zum Jahresende 2021 schließt

Plus Sonja Miller, Inhaberin des "Sweet Home" in Weißenhorn, wird schweren Herzens ihr Geschäft aufgeben. Dafür gibt es neben Corona noch andere Gründe.

Lange haben Sonja Miller und ihr Mann Dieter überlegt, ob sie diesen Schritt gehen wollen. Wer jetzt das "Sweet Home by Sonja Miller" in Weißenhorn betritt, sieht anhand eines Aushangs, dass die Entscheidung gefallen ist. Zum Jahresende 2021 wird das Fachgeschäft für Naschkatzen mit Cafébar in der Weißenhorner Altstadt schließen. Es gehe nicht mehr anders, sagt Sonja. Und dann äußert sie einen Satz, der nachdenklich stimmt: "Irgendwie ist das Geschäft - so toll, wie es war, und so viel Spaß die Arbeit auch gemacht hat - von Beginn an unter keinem guten Stern gestanden."
Im Oktober 2018 hatten Miller und ihr Mann die ehemalige Chocolaterie an der Martin-Kuen-Straße unter neuem Konzept wiedereröffnet. Schon der Beginn sei schwierig gewesen, erzählt die 53-Jährige im Rückblick. Eine Baustelle in der Straße, die deutlich länger bestanden habe als angekündigt, habe das Geschäft negativ beeinträchtigt. Danach entwickelte es sich aber sehr gut. Dazu beigetragen hat eine Zusammenarbeit mit dem früheren Küchenchef des Gasthofs zum Löwen, Wolfgang Ländle. Er kochte nach dem Aus des Restaurants Essen, das Miller gleich gegenüber im "Sweet Home" servierte. "Wir waren wie eine Familie", sagt sie über ihr gutes Verhältnis zu den Ländles. 35 Jahre lang hatte Miller bekanntlich als Restaurantfachfrau im "Löwen" gearbeitet.
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