Weißenhorn und die Corona-Krise: So steht es um die Finanzen der Stadt
Plus Weißenhorns Kämmerer gibt einen Zwischenbericht über die Finanzen der Stadt. Er warnt vor einem schwierigen Umfeld im Jahr 2021.
Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft machen sich auch bei den Finanzen der Stadt Weißenhorn bemerkbar. Im laufenden Haushaltsjahr können die Einbußen jedoch noch gut kompensiert werden. Ein deutlich schwierigeres Umfeld zeichnet sich jedoch für das Jahr 2021 ab.
Wie Kämmerer Michael Konrad in einem Zwischenbericht über die städtischen Finanzen ausführt, führen die hohen Gewerbesteuereinnahmen, die Weißenhorn 2019 einnahm, im nächsten Jahr infolge der Umlagenautomatik zwangsläufig zu einer exorbitant hohen Belastung durch die Kreisumlage. Konkret heißt das: Mit einer Größenordnung von knapp zwölf Millionen Euro werden die Zahlungen an den Landkreis 2021 um etwa 5,3 Millionen Euro höher ausfallen als im laufenden Jahr. Außerdem wird Weißenhorn wegen der hohen Steuerkraft im Vorjahr, im Jahr 2021 keine Schlüsselzuweisungen erhalten. Heuer erhält die Fuggerstadt erstmals seit 2015 wieder solche Zahlungen. Sie belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro.
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