Die Redaktionen der Illertisser Zeitung und Neu-Ulmer Zeitung arbeiten in Zeiten der Coronakrise unter besonderen Bedingungen. So lief Tag eins in der neuen Situation.
Das war am Dienstag der entschieden seltsamste Arbeitstag in 20 Jahren Journalistenleben. Die Coronakrise hat auch die Redaktion erwischt, seit Dienstag arbeitet der Großteil unseres Teams im Homeoffice an der Illertisser Zeitung und der Neu-Ulmer Zeitung. Außentermine sind weitgehend gestrichen – so sie denn überhaupt stattgefunden hätten. Der spannendste und schönste Teil des Berufs, die Begegnung mit Menschen, die eine Geschichte zu erzählen haben, fällt damit weg, und das voraussichtlich über Wochen. Dabei hätte es gerade jetzt, wenige Tage nach den spannenden Kommunalwahlen im Landkreis, eine Menge zu besprechen gegeben. Und viele schöne Termine wären gerade jetzt angestanden – man hatte ja einiges bewusst auf die „Zeit nach der Kommunalwahl“ verschoben.
Der Maileingang ist voll - allerdings mit lauter Absagen
Statt mit Berichten und Fotos unserer Freien Mitarbeiter füllt sich der Maileingang jetzt mit Absagen, Schließungen und Hinweisen, die wir unseren Leserinnen und Lesern natürlich ebenso übermitteln wollen. Doch anstatt am Schreibtisch im Büro werden die meisten jetzt bei den Redaktionsmitgliedern daheim redigiert.
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